Wonach suchen Arbeitgeber, wenn sie Ihr Social-Media-Profil ansehen?

Arbeitgeber gehen gerne über Lebensläufe und Vorstellungsgespräche hinaus.

Wonach suchen Arbeitgeber, wenn sie Ihr Social-Media-Profil ansehen?

Ihre Präsenz in den sozialen Medien kann sich erheblich auf Ihre Berufsaussichten auswirken. Arbeitgeber wenden sich zunehmend den Hintergrundüberprüfungen in sozialen Medien zu, um tiefere Einblicke in potenzielle Mitarbeiter zu erhalten. Laut Personalanalysten für die Personalbranche, 70% der Arbeitgeber nutzen soziale Netzwerke, um nach Bewerbern zu suchen. Auf diese Weise versuchen die Arbeitgeber, sich ein vollständigeres Bild von einem Kandidaten zu machen, das nicht nur die beruflichen Qualifikationen, sondern auch persönliche Werte und Verhaltensweisen umfasst.

Die vielfältige Landschaft des Social-Media-Screenings

Es ist wichtig zu beachten, dass sich jedes Unternehmen bei der Überprüfung von Social-Media-Berichten auf unterschiedliche Verhaltensweisen konzentrieren kann. Was für einen Job eine rote Flagge darstellt, spielt für einen anderen möglicherweise keine Rolle. Zum Beispiel:

  • Eine konservative Anwaltskanzlei könnte sich Sorgen über Beiträge machen, auf denen exzessives Feiern zu sehen ist, während eine trendige Marketingagentur dies als Zeichen einer kontaktfreudigen Persönlichkeit betrachten könnte.
  • Eine Schule könnte sich vor Obszönitäten in Social-Media-Posts hüten, wohingegen eine Baufirma dies möglicherweise nicht als bedeutendes Problem betrachtet.
  • Eine Regierungsbehörde reagiert möglicherweise empfindlicher auf politische Ämter, während ein Job im privaten Sektor diese möglicherweise nicht so schwer wiegt.

Ferretlys Ansatz zum Screening in sozialen Medien

Wir bei Ferretly wissen, wie nuanciert Social Media-Screenings sind und wie wichtig es ist, Social-Media-Screenings für Mitarbeiter und Bewerber durchzuführen. Unser KI-gestütztes System analysiert Beiträge und Bilder anhand von 13 verschiedenen Verhaltensattributen und Schlüsselwörtern. Wir analysieren Daten aus verschiedenen Social-Media-Kanälen, um den Screening-Prozess vor der Einstellung zu verbessern und fundiertere Einstellungsentscheidungen zu treffen. Hier ist, wonach wir suchen:

  1. Herabwürdigend: Beschimpfungen oder abwertende Äußerungen über körperliche Eigenschaften.
  2. Erwähnung von Drogen/Alkohol: Aussagen zum Drogenkonsum, einschließlich Umgangssprache und Straßennamen.
  3. Drogenbild: Bilder von Drogenutensilien, einschließlich Rauchen und Trinken.
  4. Gory Image: Bilder von Gewalt, Blutvergießen oder grafischem Inhalt.
  5. Nacktbild: Explizite oder nicht explizite Nacktheit und Inhalte für Erwachsene.
  6. Politik/Regierung: Stellungnahmen zu politischen Angelegenheiten oder Regierungsfragen.
  7. Vorurteil: Abwertende oder drohende Äußerungen gegenüber bestimmten Gruppen.
  8. Obszönität: Verwendung obszöner Sprache oder grober Wörter.
  9. Unhöfliche Gesten/Symbole: Visuelle Darstellungen beleidigender Gesten oder extremistischer Symbole.
  10. Selbstverletzung: Hinweise auf selbstverletzendes oder suizidales Verhalten.
  11. Suggestiv: Äußerungen sexuellen Fehlverhaltens oder sexueller Belästigung.
  12. Bedrohungen: Äußerungen, die auf die Absicht hinweisen, anderen zu schaden.
  13. Waffenbild: Bilder von Schusswaffen, Sprengstoffen oder anderen Waffen.

Darüber hinaus ermöglicht Ferretly benutzerdefinierte Suchen nach Schlüsselwörtern, das es Arbeitgebern ermöglicht, Stellen mit bestimmten Begriffen zu kennzeichnen, die für ihre Branche oder ihre Unternehmenswerte relevant sind.

Die positive Seite des Social-Media-Screenings

Zwar wird potenziellen Warnsignalen viel Aufmerksamkeit geschenkt, aber durch das Screening in sozialen Medien können auch wertvolle positive Eigenschaften aufgedeckt werden, die Personalchefs zu schätzen wissen. Die Beiträge eines Bewerbers können Aufschluss über seine kulturelle Eignung geben und Aufschluss darüber geben, wie gut er zu den Unternehmenswerten und der Unternehmenskultur passen könnte. Darüber hinaus kann die Art und Weise, wie sich Einzelpersonen online ausdrücken, ihre Kommunikationsfähigkeiten und ihre Fähigkeit, Ideen klar zu artikulieren, unter Beweis stellen. Professionelles Engagement, z. B. die Teilnahme an Branchendiskussionen oder das Teilen relevanter Inhalte, kann die Leidenschaft und das Wissen eines Bewerbers auf seinem Gebiet unter Beweis stellen.

Hiring manager social media screening

Häufig gestellte Fragen zu Social Media-Hintergrundüberprüfungen bei der Beschäftigung

  1. Warum schauen sich Arbeitgeber meine Social-Media-Profile an?

Arbeitgeber überprüfen Social-Media-Profile, um ein umfassenderes Verständnis potenzieller Neueinstellungen zu erhalten. Sie zielen darauf ab, Ihren Charakter, Ihre Werte und Ihre potenzielle Eignung in ihr Unternehmen zu beurteilen, und zwar über das hinaus, was in Lebensläufen und Vorstellungsgesprächen dargestellt wird. Die Durchführung eines Background-Checks in den sozialen Medien ermöglicht es Arbeitgebern, Einblicke in das Privatleben eines Bewerbers zu gewinnen, der mehr über seinen Charakter und sein Verhalten verraten kann. Darüber hinaus trägt dieser Prozess dazu bei, sicherzustellen, dass der Kandidat mit der Unternehmenskultur und der Arbeitsplatzkultur des Unternehmens in Einklang steht. Der Personalchef spielt bei diesem Auswahlprozess eine entscheidende Rolle, indem er gezielte Berichte über berufsbezogene Aktivitäten in den sozialen Medien überprüft. Diese Praxis wirkt sich auf Bewerber und Bewerber aus, da sie ein umfassenderes Bild von ihrer Eignung für die Stelle vermittelt.

  1. Können Arbeitgeber meine Social-Media-Profile legal überprüfen?

Ja, Arbeitgeber können legal öffentlich zugängliche Informationen in Ihren Social-Media-Profilen einsehen. Sie müssen jedoch die Antidiskriminierungsgesetze und Datenschutzbestimmungen einhalten. Arbeitgeber überprüfen in der Regel die Social-Media-Konten der Kandidaten, um deren Professionalität und Charakter zu beurteilen. Es müssen Richtlinien zur Überwachung der sozialen Medien eingeführt werden, um Transparenz, Rechtskonformität und Fairness zu gewährleisten, einschließlich der Einholung der Zustimmung der Bewerber. Arbeitgeber sammeln Informationen von verschiedenen Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Facebook und Instagram, um fundierte Einstellungsentscheidungen zu treffen.

  1. Wie weit blicken Arbeitgeber in den sozialen Medien in der Regel zurück?

Laut dem Gesetz über faire Kreditauskünfte (FCRA), begrenzt das Screening in sozialen Medien aus Beschäftigungsgründen auf sieben Jahre. Zum Umfang der Überprüfung gehört auch die Bewertung der Präsenz eines Bewerbers in den sozialen Medien, um seinen Charakter und seine kulturelle Eignung zu verstehen. Arbeitgeber überprüfen verschiedene Websites in sozialen Netzwerken, um relevante Informationen zu sammeln, und verfolgen gleichzeitig eine strukturierte Screening-Richtlinie, um Diskriminierung zu vermeiden und Kohärenz zu gewährleisten.

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