Zu den gängigsten Hintergrundüberprüfungen gehören jetzt soziale Medien
Beim Screening in sozialen Medien werden öffentlich zugängliche Online-Aktivitäten analysiert, um den Charakter, das Verhalten und die potenziellen Risiken eines Kandidaten zu beurteilen. Es ist heute ein gängiges Instrument für Unternehmen, die ihren Ruf und ihre Arbeitsplatzkultur schützen wollen. Dieser Schritt der Zuverlässigkeitsüberprüfung ist für das Einstellungsverfahren von entscheidender Bedeutung und unterstreicht, wie wichtig es ist, den Charakter und die Integrität der Kandidaten zu beurteilen.
Beim Social-Media-Screening werden die Profile eines Bewerbers oder Mitarbeiters in den sozialen Medien überprüft, um zu beurteilen, ob sein Online-Verhalten, sein Charakter und seine potenzielle Eignung für die Arbeitsplatzkultur eines Unternehmens bewertet werden. Bei diesem Prozess werden öffentlich zugängliche Daten von Social-Media-Plattformen gesammelt, um die Eignung eines Bewerbers für eine Stelle zu bewerten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zuverlässigkeitsüberprüfungen, bei denen der Schwerpunkt auf der Überprüfung des beruflichen Werdegangs, der Ausbildung und der Strafregister liegt, befasst sich das Screening in sozialen Medien mit der Persönlichkeit, den Werten und potenziellen Risiken eines Kandidaten. Durch die Untersuchung von Beiträgen, Interaktionen und der allgemeinen Online-Präsenz in sozialen Netzwerken erhalten Arbeitgeber einen ganzheitlicheren Überblick über einen Kandidaten, der die Erkenntnisse herkömmlicher Hintergrundüberprüfungen ergänzt.
Social-Media-Screening trägt zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei, indem Hassreden, gewalttätige Tendenzen oder diskriminierendes Verhalten erkannt werden. Dies ist für die Einhaltung der Vorschriften und die Vermeidung von Haftungsproblemen von entscheidender Bedeutung. Die Überwachung sozialer Medien spielt eine wichtige Rolle bei der Identifizierung von Warnsignalen und der Gewährleistung der Sicherheit am Arbeitsplatz.
Berichte von Ferretly zeigen, wie sich Kandidaten an den Unternehmenswerten und Zusammenarbeitsstilen orientieren. Soziale Medien zeigen ein positives Engagement, beispielsweise durch Freiwilligenarbeit oder professionelle Vordenker. Dies ist für Arbeitsumgebungen im Home-Office, in denen die kulturelle Ausrichtung der Schlüssel zur Mitarbeiterbindung ist, von entscheidender Bedeutung. Die Bewertung der Eignung der Kandidaten in die Unternehmenskultur des Unternehmens ist von entscheidender Bedeutung, da so festgestellt werden kann, ob ihr Charakter und ihre Interessen mit den Werten und Erwartungen des Unternehmens übereinstimmen.
Das Online-Verhalten der Mitarbeiter wirkt sich auf die öffentliche Wahrnehmung aus. Ein einziger Fehltritt kann zu viralen Gegenreaktionen führen, insbesondere in Rollen mit Kundenkontakt. Backgroundchecks in sozialen Netzwerken können Aspekte aus dem Privatleben eines Bewerbers aufdecken und Einblicke in seinen Charakter und sein Verhalten geben, was sich erheblich auf den Ruf des Unternehmens auswirken kann. Um diese Risiken zu bewältigen, sollten Arbeitgeber Drittanbieter beauftragen, geschützte Merkmale herauszufiltern, standardisierte Kriterien anzuwenden und für Transparenz zu sorgen, indem sie Screening-Richtlinien offenlegen und Einwilligungen einholen. Bei diesem Ansatz werden Risikominderung und ethische Verantwortung in Einklang gebracht.
Mit 5,24 Milliarden Nutzer sozialer Medien, bietet das Online-Verhalten der Kandidaten einen offenen Blick, der über Lebensläufe hinausgeht. Arbeitgeber nutzen Plattformen wie LinkedIn, Reddit und X (Twitter), um Authentizität und Werte zu beurteilen, wie 70% der Personalchefs überprüfen Bewerber auf diese Weise. Die Überprüfung der Konten in den sozialen Medien gibt Aufschluss über den Charakter eines Kandidaten und dessen Einpassung in die Unternehmenskultur. Bei diesem Wandel wird neben traditionellen Qualifikationen auch Online-Authentizität geschätzt.
Wenn es um die Einstellung von Mitarbeitern aus der Ferne geht, ist es entscheidend, online Kandidaten zu finden, die die Werte Ihres Unternehmens verkörpern. Die respektvollen Online-Interaktionen eines Kandidaten können auf starke Fähigkeiten zur Zusammenarbeit aus der Ferne hinweisen, während anstößige Beiträge dem Ruf Ihrer Marke weltweit schaden können. Das Employer Branding hängt stark davon ab, dass die öffentliche Persönlichkeit der Mitarbeiter mit dem Unternehmensimage übereinstimmt. Daher ist es für Personalchefs unerlässlich, die Online-Präsenz der Kandidaten sorgfältig zu bewerten.
Unsere KI automatisiert die Risikoerkennung und minimiert Vorurteile, indem sie geschützte Attribute ausschließt und Probleme wie Hassreden oder Drogenmissbrauch kennzeichnet. KI liefert strukturierte Berichte, in denen sowohl Risiken als auch positive Aspekte hervorgehoben werden, und sorgt so für ausgewogene Entscheidungen auf effiziente Weise. Nutzend Vorführung in sozialen Netzwerken Kanäle für eine umfassende Bewertung der Kandidaten erhöhen die Gründlichkeit des Screening-Prozesses weiter. Dies reduziert den manuellen Aufwand und beschleunigt die Einstellung von Mitarbeitern bei gleichzeitiger Einhaltung der Vorschriften.
Das Screening in sozialen Medien ist nicht auf Überprüfungen vor der Einstellung beschränkt. Unternehmen können Social Media-Screening auch nutzen, um das Online-Verhalten der aktuellen Mitarbeiter zu überwachen und sicherzustellen, dass es den Unternehmensrichtlinien und -werten entspricht. Hier sind einige Gründe, warum Unternehmen möglicherweise Social Media-Screenings für aktuelle Mitarbeiter durchführen möchten:
Durch die Durchführung von Social Media-Screenings für aktuelle Mitarbeiter können Unternehmen eine positive Unternehmenskultur fördern, ihren Ruf schützen, die Einhaltung der Vorschriften sicherstellen und potenzielle Risiken identifizieren. Diese kontinuierliche Überwachung trägt dazu bei, ein sicheres und respektvolles Arbeitsumfeld aufrechtzuerhalten und das Online-Verhalten der Mitarbeiter an den Werten und Erwartungen des Unternehmens auszurichten.