Wie Social-Media-Screening-Tools dazu beitragen können, Einstellungsvoreingenommenheit zu reduzieren

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Wie Social-Media-Screening-Tools dazu beitragen können, Einstellungsvoreingenommenheit zu reduzieren

Einstellungsvoreingenommenheit ist eine große Herausforderung im Rekrutierungsprozess. Dies kann zu unfairen und potenziell illegalen Einstellungspraktiken führen. Wenn das Screening sozialer Medien Teil Ihres Einstellungsprozesses ist, ist es wichtig, die besten Praktiken zu kennen, um Vorurteile zu vermeiden. In diesem Blog werden die Art der Voreingenommenheit bei der Einstellung von Mitarbeitern, ihre rechtlichen Auswirkungen und wie das KI-gestützte Social-Media-Screening-Tool von Ferretly dazu beitragen kann, Vorurteile aus dem Einstellungsprozess zu entfernen.

Einstellungsvoreingenommenheit verstehen

Einstellungsvoreingenommenheit bezieht sich auf unbewusste oder bewusste Vorurteile, die Einstellungsentscheidungen beeinflussen und häufig zu einer unfairen Behandlung bestimmter Kandidaten führen. Zu den häufigsten Arten von Einstellungsvoreingenommenheit gehören:

Unbewusste oder implizite Voreingenommenheit

Dies bezieht sich auf mentale Prozesse, die eine Person dazu veranlassen, auf eine Weise zu handeln, die Stereotypen verstärkt, auch wenn diese Handlungen ihren bewussten Werten widersprechen. Es funktioniert oft ohne das Bewusstsein oder die absichtliche Kontrolle der Person.

Explizite Vorurteile

Dies sind bewusste Einstellungen, Präferenzen und Verallgemeinerungen gegenüber anderen, die den Menschen bewusst sind und die sie anerkennen. Sie sind beabsichtigt und ergeben sich in der Regel aus persönlichen Überzeugungen, Werten und Erfahrungen.

Affinitätsverzerrung

Dies ist die Tendenz von Menschen, sich zu anderen hingezogen zu fühlen, die ähnlich aussehen, handeln und denken wie sie selbst. Bei der Rekrutierung kann sich dies in der Bevorzugung von Kandidaten mit ähnlichem Hintergrund oder ähnlichen Erfahrungen äußern.

Institutionelle Vorurteile

Dies beinhaltet organisatorische Normen, Praktiken, Verfahren und Richtlinien, die eine Kultur der Zugehörigkeit für dominante soziale Gruppen schaffen und gleichzeitig unterrepräsentierte Gruppen potenziell isolieren.

Diese Vorurteile können zu diskriminierenden Einstellungspraktiken führen, die nicht nur unethisch, sondern auch nach Bundesrecht illegal sind.

EEOC-Richtlinien und rechtliche Auswirkungen

Das Kommission für Chancengleichheit (EEOC) setzt Bundesgesetze durch, die es illegal machen, Bewerber oder Arbeitnehmer aufgrund geschützter Merkmale wie Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht (einschließlich Schwangerschaft, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung), nationaler Herkunft, Alter (40 oder älter), Behinderung oder genetischer Informationen zu diskriminieren.

In Bezug auf das Screening in sozialen Medien hat die EEOC Bedenken hinsichtlich des Diskriminierungspotenzials geäußert. Arbeitgeber, die die Profile von Bewerbern in sozialen Netzwerken manuell überprüfen, könnten versehentlich auf Informationen über geschützte Merkmale zugreifen, die keinen Einfluss auf Einstellungsentscheidungen haben sollten. Diese Exposition kann zu unbewussten Vorurteilen und potenziell diskriminierenden Praktiken führen.

Zu den wichtigsten Überlegungen der EEOC für das Screening in sozialen Medien gehören:

  1. Kohärenz: Arbeitgeber sollten auf alle Bewerber für eine Stelle dieselben Screening-Methoden anwenden.
  2. Berufsbezogenheit: Informationen, die durch das Screening in sozialen Medien erhalten wurden, sollten in direktem Zusammenhang mit den Stellenanforderungen stehen.
  3. Genauigkeit: Die Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass die erhaltenen Informationen korrekt sind und dem richtigen Kandidaten gehören.
  4. Datenschutz: Arbeitgeber sollten die Datenschutzeinstellungen der Bewerber respektieren und keinen Zugriff auf private Konten in sozialen Netzwerken beantragen.

Bei der Beseitigung von Vorurteilen bei der Einstellung von Mitarbeitern geht es nicht nur um Compliance oder Fairness, sondern auch um eine strategische Notwendigkeit, die den Gesamterfolg und die Nachhaltigkeit eines Unternehmens erheblich beeinflussen kann. Durch die Einführung unvoreingenommener Einstellungspraktiken können Unternehmen ein integrativeres, produktiveres und innovativeres Arbeitsumfeld schaffen, von dem sowohl das Unternehmen als auch seine Mitarbeiter profitieren.

Die Fallstricke manueller Hintergrundüberprüfungen für soziale Medien

Ein manuelles Screening in sozialen Medien, bei dem Personalvermittler oder Personalmanager die Social-Media-Profile der Kandidaten persönlich überprüfen, kann das Risiko einer Voreingenommenheit bei der Einstellung von Mitarbeitern erheblich erhöhen:

  1. Zugang zu geschützten Informationen: Personalvermittler können versehentlich Informationen über Rasse, Alter, Religion oder andere geschützte Merkmale eines Bewerbers einsehen.
  2. Inkonsistente Bewertung: Verschiedene Personalvermittler können sich auf verschiedene Aspekte der Social-Media-Präsenz eines Bewerbers konzentrieren, was zu inkonsistenten Bewertungen führt.
  3. Persönliche Interpretation: Personalvermittler können Social-Media-Inhalte eher auf der Grundlage ihrer eigenen Vorurteile und Erfahrungen als anhand objektiver Kriterien interpretieren.
  4. Zeitliche Einschränkungen: Der zeitaufwändige Charakter manueller Überprüfungen kann zu überstürzten Urteilen oder unvollständigen Überprüfungen führen.
  5. Fehlende Dokumentation: Bei manuellem Screening fehlt oft ein standardisierter Prozess zur Dokumentation der Ergebnisse, was es schwierig macht, Einstellungsentscheidungen zu rechtfertigen.

Diese Faktoren können zu voreingenommenen Entscheidungen führen und das Risiko erhöhen, gegen die EEOC-Richtlinien zu verstoßen.

Argumente für standardisierte Screening-Plattformen

Die Verwendung standardisierter Social-Media-Screening-Plattformen für Hintergrundprüfungen in sozialen Netzwerken bietet überzeugende Vorteile gegenüber der manuellen Bewertung:

  1. Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Automatisierte Tools sind so konzipiert, dass sie den EEOC-Richtlinien entsprechen und das Risiko von Diskriminierungsansprüchen und rechtlichen Herausforderungen verringern.
  2. Objektivität: Indem sie die menschliche Subjektivität aus dem ersten Auswahlprozess herausnehmen, ermöglichen diese Plattformen eine fairere und unvoreingenommene Bewertung der Kandidaten.
  3. Effizienz: Durch automatisiertes Screening können große Datenmengen schnell verarbeitet werden, wodurch Zeit und Ressourcen im Rekrutierungsprozess eingespart werden.
  4. Kohärenz: Standardisierte Plattformen stellen sicher, dass alle Kandidaten nach denselben Kriterien bewertet werden, was die Fairness im Einstellungsprozess fördert.
  5. Datengestützte Entscheidungen: Diese Tools liefern quantifizierbare Daten, um Einstellungsentscheidungen zu unterstützen und sich von Bauchgefühlen oder persönlichen Eindrücken zu lösen.
  6. Risikominderung: Automatisierte Tools konzentrieren sich auf berufsrelevante Informationen und schließen geschützte Merkmale aus. Sie tragen dazu bei, die Risiken zu minimieren, die mit manuellem Screening in sozialen Medien verbunden sind.
  7. Verbessertes Bewerbererlebnis: Standardisierte Auswahlverfahren können zu schnelleren, transparenteren Einstellungsentscheidungen führen und so das gesamte Bewerbererlebnis verbessern.

Wie die Social-Media-Screening-Lösung von Ferretly Einstellungsvoreingenommenheit reduziert

Ferretly bietet eine Lösung für viele der Herausforderungen, die mit dem manuellen Screening verbunden sind. Ferretly verwendet künstliche Intelligenz und Algorithmen für maschinelles Lernen, um die öffentliche Präsenz der Kandidaten in den sozialen Medien auf standardisierte, objektive Weise zu analysieren. So helfen wir dabei, Vorurteile aus dem Einstellungsprozess zu entfernen:

Konsistente Kriterien in Berichten

Automatisierte Tools wenden dieselben Auswahlkriterien auf alle Kandidaten an und beseitigen so die Inkonsistenzen, die durch manuelle Überprüfungen entstehen können.

Konzentrieren Sie sich auf berufsrelevante Informationen

Die Einstellungen können so konfiguriert werden, dass nur Inhalte gekennzeichnet werden, die für die Arbeitsleistung direkt relevant sind.

Standardisierte Berichterstattung

Ferretly generiert konsistente, objektive Berichte für jeden Kandidaten und konzentriert sich dabei auf berufsrelevante Verhaltensweisen und potenzielle Warnsignale ohne subjektive Interpretationen. Dies hilft dabei, persönliche Vorurteile zu vermeiden, die sich in manuelle Screenings einschleichen könnten.

Skalierbarkeit

Ferretly kann eine große Anzahl von Kandidaten effizient überprüfen und so sicherstellen, dass alle Bewerber unabhängig von der Größe des Bewerberpools gleich berücksichtigt werden.

Zeiteffizienz

Durch die Automatisierung des Screening-Prozesses ermöglicht Ferretly Personalvermittlern, ihre Zeit und Energie auf strategischere Aspekte der Personalbeschaffung zu konzentrieren, wodurch die Wahrscheinlichkeit übereilter Urteile verringert wird, die zu voreingenommenen Entscheidungen führen können.

Einhaltung der EEOC-Richtlinien und anderer gesetzlicher Anforderungen

Unser Tool für künstliche Intelligenz ist so konzipiert, dass es den EEOC-Vorschriften entspricht und sich nur auf öffentlich zugängliche, berufsrelevante Informationen konzentriert. Darüber hinaus halten wir uns an die FCRA, die DSGVO und viele andere Datenschutzgesetze, um die Vorschriften einzuhalten, sodass Sie Ferretly mit Vertrauen und Zuversicht verwenden können.

Weniger menschliche Fehler

Durch die Minimierung der menschlichen Beteiligung am ersten Screening-Prozess trägt Ferretly dazu bei, das Potenzial von Müdigkeit, Ablenkung oder persönlichen Vorurteilen zu verringern, die die Ergebnisse beeinflussen.

Personalisierbare Keywords

Arbeitgeber können festlegen bestimmte Keywords auf der Grundlage der Stellenanforderungen, wobei sichergestellt wird, dass das Auswahlverfahren auf die Bedürfnisse der einzelnen Stellen zugeschnitten ist.

Kontinuierliche Verbesserung

Die Algorithmen für maschinelles Lernen von Ferretly werden im Laufe der Zeit aktualisiert und verfeinert, um die Genauigkeit zu verbessern und potenzielle Verzerrungen im Screening-Prozess weiter zu reduzieren.

Implementierung automatisierter Social-Media-Screenings

Um automatisierte Social-Media-Screening-Tools effektiv zu implementieren und ihr Potenzial zur Reduzierung von Vorurteilen zu maximieren, sollten Unternehmen:

  • Definieren Sie klar berufsbezogene Kriterien für das Screening in sozialen Medien
  • Stellen Sie sicher, dass das Unternehmen über eine starke Politik für soziale Medien
  • Prüfen und aktualisieren Sie regelmäßig die Screening-Kriterien, um unbeabsichtigte Verzerrungen zu vermeiden
  • Schulung von Personalverantwortlichen in der Interpretation und Verwendung der Screening-Berichte
  • Integrieren Sie das Screening in sozialen Medien als einen Bestandteil eines umfassenden Einstellungsprozesses
  • Sorgen Sie für Transparenz gegenüber Kandidaten über die Nutzung von Social-Media-Screenings
  • Bieten Sie den Bewerbern die Möglichkeit, alle relevanten Inhalte, die während des Screening-Prozesses gemeldet wurden, zu erläutern oder in einen Kontext zu stellen

Fazit

Da soziale Medien weiterhin eine wichtige Rolle in unserem Privat- und Berufsleben spielen, wird ihre Nutzung im Einstellungsprozess zunehmen. Das Potenzial für Vorurteile und Diskriminierung bei manuellem Screening in sozialen Medien birgt jedoch erhebliche Risiken für Arbeitgeber.

Ferretly bietet eine leistungsstarke Lösung zur Bewältigung dieser Herausforderungen und bietet einen standardisierten, objektiven und konformen Ansatz zur Bewertung der Online-Präsenz von Kandidaten. Letztlich liegt es in den Händen der Personalagentur/des Arbeitgebers, ihre eigenen Einstellungsentscheidungen zu treffen, aber standardisierte Hintergrundüberprüfungen in den sozialen Medien können ein wirksames Hilfsmittel sein.

Durch die Nutzung einer Plattform wie Ferretly können Unternehmen Einstellungsverzerrungen erheblich reduzieren, rechtliche Risiken mindern und fundiertere Einstellungsentscheidungen treffen. Da der Arbeitsmarkt zunehmend wettbewerbsintensiver und vielfältiger wird, ist die Einführung unvoreingenommener Auswahlverfahren nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit, sondern auch ein strategischer Vorteil bei der Gewinnung und Bindung von Top-Talenten.

Um mehr zu erfahren über Das KI-gestützte Social-Media-Screening von Ferretly Lösung, richten Sie eine ein Demonstration heute oder wenden Sie sich an sales@ferretly.com.

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