Telearbeit ist da, um zu bleiben
Die Umstellung auf Telearbeit hat das Verhalten von Mitarbeitern und Arbeitssuchenden in den sozialen Medien gleichermaßen stark beeinflusst. Als die Pandemie die Einführung der Telearbeit beschleunigte, veränderte sie auch die Art und Weise, wie Einzelpersonen mit sozialen Medien umgehen, und wirkte sich sowohl auf den persönlichen als auch auf den beruflichen Bereich aus. Dieser Blog untersucht diese Veränderungen, unterstützt durch relevante Statistiken, und erörtert ihre Auswirkungen auf die Überprüfung sozialer Medien bei der Personalbeschaffung.
Da immer mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten, hat die Nutzung sozialer Medien stark zugenommen. Laut einer Statista, die im April 2024 durchgeführt wurde, 62,6% der Weltbevölkerung nutzen soziale Medien, und viele Menschen überprüfen ihre sozialen Medien mehrmals am Tag. Die Zunahme der Telearbeit hat zu einem noch größeren Engagement geführt, da Einzelpersonen nach Verbindung und Gemeinschaft suchen. Berichten zufolge verbringen Telearbeiter wahrscheinlich mehr Zeit in sozialen Medien und nutzen diese nicht nur für persönliche Interaktionen, sondern auch für berufliche Netzwerke und Markenbindung.
Telearbeit hat auch die Art und Weise verändert, wie Menschen in sozialen Medien kommunizieren. Eine Studie von über 61.000 Microsoft-Mitarbeiter stellte fest, dass Telearbeit zu einer erheblichen Verringerung der gruppenübergreifenden Zusammenarbeit führte. Mitarbeiter verbrachten etwa 25% weniger Zeit damit, mit Kollegen außerhalb ihrer unmittelbaren Teams zu interagieren. Dieser Wandel hat zu stärker isolierten Kommunikationsmustern geführt, bei denen sich die Mitarbeiter in hohem Maße auf asynchrone Kommunikationsformen wie E-Mails und Messaging-Apps verlassen, anstatt auf synchrone Konversationen.
Da bei der Telearbeit die Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben verschwimmen, sind sich die Menschen ihrer Online-Präsenz zunehmend bewusst. Viele kuratieren ihre Social-Media-Profile, um ein professionelleres Image widerzuspiegeln, und sind sich bewusst, dass potenzielle Arbeitgeber ihre Online-Aktivitäten im Rahmen des Einstellungsprozesses überprüfen können. Dieser Trend unterstreicht, wie wichtig es ist, einen positiven digitalen Fußabdruck zu bewahren, insbesondere für Arbeitssuchende.
Während viele Menschen ihre Social-Media-Profile kuratieren, um ein professionelles Image zu vermitteln, kann es im Internet auch zu Fehlurteilen und unprofessionellem Verhalten kommen. Der informelle Charakter der Telearbeit kann manche dazu ermutigen, ehrlichere oder kontroverseere Meinungen zu äußern und dabei zu vergessen, dass potenzielle Arbeitgeber leicht auf diese Stellen zugreifen können. Dies kann zu einer Diskrepanz zwischen dem ausgefeilten Image, das die Kandidaten zu vermitteln versuchen, und der Realität ihrer Online-Interaktionen führen, was sowohl Arbeitssuchende als auch Arbeitgeber vor Herausforderungen stellt, die berufliche Eignung genau einzuschätzen.
Da Telearbeit das Verhalten in den sozialen Medien weiterhin prägt, sind die Auswirkungen auf Ferretlys Social-Media-Screening bei der Rekrutierung erheblich. Arbeitgeber erkennen zunehmend, dass die Online-Präsenz eines Bewerbers wertvolle Einblicke in seinen Charakter geben kann und zur Unternehmenskultur passt. Hier sind einige wichtige Überlegungen:
1. Bewertung der Professionalität: Personalvermittler können beurteilen, wie sich Kandidaten online präsentieren, und achten dabei auf Professionalität bei ihren Interaktionen in sozialen Medien und beim Teilen von Inhalten.
2. Engagement verstehen: Bewerber, die sich aktiv mit branchenbezogenen Inhalten auseinandersetzen, zeigen möglicherweise ein Engagement für ihr Fachgebiet, was sie für potenzielle Arbeitgeber attraktiver macht.
3. Identifizierung potenzieller Verhaltensweisen: Erhöhte Aktivitäten in sozialen Medien können auch potenzielle Verhaltensweisen aufdecken, z. B. unangemessenes persönliches Verhalten oder negative Kommentare zu früheren Arbeitgebern, die Einstellungsentscheidungen beeinflussen könnten.
Die Auswirkungen der Telearbeit auf das Verhalten in sozialen Medien sind offensichtlich und vielfältig. Da sich Einzelpersonen an neue Kommunikationsstile anpassen und das Online-Engagement erhöhen, müssen Arbeitgeber auch ihre Rekrutierungsstrategien weiterentwickeln. Das Social-Media-Screening-Produkt von Ferretly ist in dieser neuen Landschaft zu einem unverzichtbaren Instrument für die Bewertung von Kandidaten geworden. Es liefert Erkenntnisse, die zu besseren Einstellungsentscheidungen führen können. Wenn Unternehmen diese Trends verstehen, können sie die Komplexität der Telearbeit bewältigen und gleichzeitig eine starke, engagierte Belegschaft aufbauen.
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