Können wir es sagen? Oder sollten wir es sagen? Und warum es wichtig ist.
Meinungsfreiheit ist in vielen Demokratien eines der am meisten geschätzten Rechte, aber auch eines der am meisten missverstandenen. Ein weit verbreitetes Sprichwort besagt, dass man in einem überfüllten Theater nicht „Feuer“ schreien kann, was impliziert, dass die Redefreiheit Grenzen hat. Die tatsächlichen rechtlichen Auswirkungen sind jedoch nuancierter als diese zu stark vereinfachte Aussage. Hier untersuchen wir nicht nur die rechtlichen Grenzen einer solchen Handlung, sondern gehen auch einer damit verbundenen Frage für Unternehmen nach: Nur weil Sie es können, heißt das, dass Sie ein solches Verhalten Ihrer Mitarbeiter oder Markenbotschafter tolerieren sollten?
Der Satz über in einem Theater „Feuer“ schreien stammt aus dem Fall des Obersten Gerichtshofs der USA Schenck gegen die Vereinigten Staaten im Jahr 1919, wo Richter Oliver Wendell Holmes, Jr. es als Beispiel verwendete, um zu erklären, dass Redefreiheit nicht Wörter umfasst, die eine „klare und gegenwärtige Gefahr“ darstellen.
Dieser Fall wurde jedoch später teilweise aufgehoben von Brandenburg gegen Ohio im Jahr 1969, wodurch der Standard für Äußerungen, die wahrscheinlich zu „unmittelbar bevorstehenden gesetzlosen Maßnahmen“ führen, verfeinert wurden. Technisch gesehen könnte das Schreien von „Feuer“, obwohl es keines gibt, geschützt werden, wenn es dieses Kriterium nicht erfüllt, obwohl es sich um ein riskantes Verhalten handelt, das aufgrund potenzieller Panik und Schaden zu rechtlichen Konsequenzen führen kann.
Jetzt geht es nicht mehr um rechtliche Konsequenzen, sondern um das Unternehmensimage und die Unternehmenskultur: Hier werden Unternehmen wie Ferretly von entscheidender Bedeutung. Bei der Einstellung oder Einstellung von Mitarbeitern, insbesondere solchen, die Ihre Marke in der Öffentlichkeit vertreten könnten, lautet das Kalkül nicht nur: „Können sie das rechtlich sagen?“ sondern „Sollten sie das angesichts unserer Unternehmenswerte sagen?“
Mitarbeiter sind oft das Gesicht Ihres Unternehmens. Ihr öffentliches Verhalten, einschließlich dessen, was sie in Theatern oder sozialen Medien posten oder rufen, spiegelt Ihre Marke wider. Das Screening in den sozialen Medien von Ferretly kann dazu beitragen, sicherzustellen, dass potenzielle Mitarbeiter Ihrer Unternehmenskultur und Ihren Werten entsprechen.
So wie das Schreien von „Feuer“ Panik auslösen kann, können kontroverse oder unangemessene öffentliche Äußerungen eines Mitarbeiters zu einer PR-Krise führen. Ferretly hilft, dieses Risiko zu mindern, indem es Verhaltensweisen analysiert, die bei herkömmlichen Zuverlässigkeitsüberprüfungen möglicherweise nicht sofort sichtbar sind.
Ein Unternehmen lebt von seiner internen Kultur. Mitarbeiter, die möglicherweise von ihrem Recht auf kontroverse Äußerungen Gebrauch machen, können die Harmonie am Arbeitsplatz stören oder Kollegen und Kunden abschrecken. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Neigung eines Kandidaten zu einem solchen Verhalten im Voraus zu verstehen.
Der First Amendment mag zwar bestimmte Reden vor staatlicher Zensur schützen, schützt die Mitarbeiter jedoch nicht vor privaten Auswirkungen. Unternehmen müssen sich in diesen Gewässern vorsichtig bewegen und sicherstellen, dass sie ihre Rechte respektieren und gleichzeitig ihre Gemeinschaft und ihren Ruf schützen.
Bei der Überlegung, ob jemand in einem überfüllten Theater „Feuer“ schreien oder, allgemeiner, eine potenziell störende Rede halten sollte, geht die Entscheidung für Unternehmen über das hinaus, was legal ist. Es geht darum, wofür strategisch ist Integrität der Marke, Mitarbeiterbeziehungen und öffentliche Wahrnehmung. Tools wie Ferretly helfen Ihnen nicht nur dabei, potenzielle rechtliche Probleme zu vermeiden, sie helfen Ihnen auch dabei, eine Belegschaft zusammenzustellen, die das Ethos Ihrer Marke verkörpert, und stellen sicher, dass Ihre Mitarbeiter nicht nur wissen, was sie sagen können, sondern auch verstehen, wofür sie stehen sollten.
Im Wesentlichen könnte das Gesetz zwar bestimmte Ausdrucksformen zulassen, aber das Gericht der öffentlichen Meinung und der Unternehmensverantwortung könnte einen anderen Ansatz vorschlagen, bei dem Takt, Respekt und Ausrichtung auf Unternehmenswerte Vorrang haben.